Der italienische Mathematiker Vilfredo Pareto (1848-1923) hatte herausgefunden, dass in Italien 80% des Volksvermögens im Besitz von 20% der Familien ist. Joseph M. Juran, geb. 1904, formulierte dieses Prinzip in den 1930ger Jahren allgemeiner und benannte es nach Vilfredo Pareto.
Das Pareto-Prinzip - auch bekannt als 80/20-Regel - weist auf eine Disproportionalität hin. Die konkreten Zahlen müssen dabei nicht 80 und 20 sein.
Das Pareto-Prinzip hilft:
- Inputs und Outputs kritisch zu betrachten
- zu erkennen, dass es keine automatische 1:1 Beziehung zwischen Input und Output gibt
- sich daran zu erinnern, dass oft nur wenige Faktoren wirklich wichtig sind, auch wenn noch eine Vielzahl anderer Faktoren mitspielen.