Programmcode ist im Laufe der Zeit einer Vielzahl von Veränderungen unterworfen. Einmal getroffene Entscheidungen sind kritisch zu hinterfragen und der Code muss den sich wandelnden Erfordernissen angepasst werden. Und das ist gut so, denn Software ist ja - wie der Name schon sagt - etwas weiches und formbares und muss sich verändern können.
Refactoring beschreibt die Tätigkeit, Code geordnet zu verändern, zu vereinfachen oder architektonisch umzuarbeiten.
Refactoring sorgt dafür, dass unser Code - gleich einem gut angelegten und blühenden Garten - gedeihen und wachsen kann und unseren sich wandelnden Anforderungen gerecht wird.
Frühes und häufiges Refactoring verhindert, dass unser Code verwildert. Dabei ist das konsequente automatische Unit-Testing eine unverzichtbare Vorbedingung.
Eine ausgezeichnete Einführung in das Thema Refactroing bietet das gleichnamige
Buch von Martin Fowler.
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