(08.08.05 11:30)

Was braucht es, um Software besser zu machen?

Hier meine 3-Punkte-Liste des Tages:

Talentierte Menschen, die Spass an ihrer Arbeit haben, die über sich selber lachen können, die auf das, was sie tun, stolz sind und die dennoch bescheiden bleiben; Menschen, die sich auskennen, die sich auszudrücken wissen und es auch tun; Menschen, denen der eigene Intellekt Verbündeter und das Machen von Fehlern Lehrmeister ist; Menschen, die bereit sind, zusammen mit anderen Aussergewöhnliches zu leisten.

Ein Arbeitsumfeld zum Wohlfühlen mit hellen, freundlichen Arbeitsplätzen; Orte des Austausches, der Ruhe und Inspiration, geprägt von gegenseitigem Respekt und Interesse. Kurz: Gute Umstände als Nährboden für Vertrauen und Vernunft.

Eine Unternehmensführung, die aus wahren Unternehmern besteht, denen das Wohl des Unternehmens ein echtes Anliegen ist und die die Firma daher aktiv in die Zukunft führen, anstatt nur die eigene Karriere zu managen; eine Unternehmensleitung, welche die Herausforderung "bessere Software zu machen" versteht und Wert auf die richtigen Dinge legt und beispielsweise Menschen und eingespielte Teams vor menschenverachtende Dauerreorganisationen stellt; eine Unternehmensleitung, die verstanden hat, dass schlechte Leute durch keinen Prozess der Welt besser werden und dass das Endergebnis im besten Fall unterdurchschnittlich und überteuert sein wird.


Tools, Sprachen, Technologien? Zweitrangig! Aber die Effizienz?! Nicht von Bedeutung, solange wir nicht effektiv arbeiten! Es lohnt sich nicht, etwas, das man nicht richtig macht, schneller zu können!

Und was ist Ihre 3-Punkte-Liste?

-nemo :-)

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